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Lasik in Istanbul (Türkei): Immer wieder!

Dieser Bericht wurde von Sara am 20. März 2016 verfasst. Ihre Lasik OP war vor vier Jahren in Istanbul in der Türkei.

Ich habe mich natürlich schon lange Zeit mit dem Gedanken befasst, meine Sehschwäche mit einer Laser OP korrigieren zu lassen. Brille kam nie in Frage und mit Kontaktlinsen kam ich nach einigen Jahren nicht mehr klar (trockene Augen usw.).

In regelmäßigen Abständen bin ich auf Informationssuche gegangen und bin immer wieder auf die Seite von Lasertravel gestoßen.
Der Kontakt zur Agentur war super freundlich und einfach. Auch die Terminsuche über die Homepage war sehr einfach und übersichtlich. Die Flüge habe ich separat gebucht, da ich etwas günstigeres gefunden habe als die Agentur, wer möchte kann aber auch alles komplett dort buchen.
Übernachten konnte man im nahegelegenen Hotelzimmer oder direkt in der Klinik. Ich habe direkt in der Klinik günstig für 25€ inkl. Essen übernachtet. Meine Begleitung durfte für den gleichen Preis im selben Zimmer übernachten.
Sehr schick, modern und sauber aber trotzdem Klinikzimmer mit Krankenhausbetten!

Nach der Ankunft um Mitternacht in Istanbul wurden wir von einem Angestellten der Klinik in seinem privatem PKW abgeholt. Deutsch sprach er nicht, englisch nur sehr wenig. Genauso wie der Empfang in der Klinik. Mit einem komischen Gefühl bin ich ins Bett aber am nächsten Morgen empfing mich dann eine Angestellte der Agentur, die fließend Deutsch sprach und den ganzen Aufenthalt begleitete!

Am Morgen waren die Voruntersuchungen.
Pro Tag wurden ca 3 Personen operiert, es wurden immer Leute zusammen behandelt, die die gleiche Sprache sprechen, um sich auszutauschen und sich die Angst zu nehmen.

Gegen 14Uhr waren dann die OPs. Wir sollten bequeme Kleidung anziehen und wurden gemeinsam in einen Warteraum gesetzt. Dort bekamen wir Betäubungstropfen in die Augen. Nacheinander wurden wir aufgerufen, die Behandlung wurde in zwei Schritten durchgeführt: Im ersten Raum wurde die Hornhaut in „U“ Form vom Auge gelöst, dann wurden wir von der Betreuerin der Agentur und einer Assistentin an der Hand in den nächsten Raum geführt und im Zweiten Raum wurde dann das eigentliche Lasern durchgeführt.

Man liegt dort auf einer Liege die Augen werden geöffnet und die vorgeschnittene Hornhaut gelöst. Dann muss man starr auf einen roten Punkt schauen, ca 10 sec lang, was gar kein Problem ist, da die Augen betäubt und nass gehalten werden. Es kann etwas verbrannt riechen, da die Hornhaut behandelt wird, aber man spürt rein garnichts und die Dame der Agentur erklärt die ganze Zeit was passiert und hält Händchen 😉

Dann ist schon alles vorbei. Wir wurden rausgeführt und von unserer Begleitung in Empfang genommen. Die Augen sollte man geschlossen halten und sich im Zimmer hinlegen. Dann lässt die Betäubung langsam nach. Bis ich irgendwann einschlief hatte ich dann starke Schmerzen aber bekam sofort Tabletten von den Damen der Klinik.
Alle 3 Stunden musste ich verschiedene Tropfen nehmen, die mir meine Begleitung geben musste, da ich vor Schmerz die Augen kaum aufhalten konnte.

Am nächsten Morgen wurde ich wach – im siebten Stock des Klinikgebäudes und ich sah aus dem Fenster und es war alles unglaublich scharf, ich hatte keinerlei Schmerzen mehr und hab geweint vor Freude, es war Wahnsinn! Die angepriesene Lichtempfindlichkeit trat bei mir nicht ein.
Meine Brille hat einen Abflug in den Bosporus gemacht 😉

Ich bin extrem glücklich, dass ich mich nach Istanbul getraut habe und ich würde es immer wieder tun! Das alles ist nun knapp 4 Jahre her und ich habe keine Beschwerden, weder trockene Augen, noch sind die Augen wieder schlechter geworden.

Ich kann Lasertravel nur empfehlen!!!

LASIK – Das Beste, was mir passieren konnte!

Brille weg, Linsen weg – Ich bin glücklich und sehfähig

Der Gedanke an eine Operation an den Augen hat mir immer sehr viel Angst bereitet. Aber so wie viele Brillen- oder Kontaktlinsenträger stellt man sich gern einmal oder öfter vor, wie die Welt “in scharf” aussieht. Im Alter von 8 Jahren wurde bei mir eine Sehschwäche festgestellt, die mich dann erst mal für ein paar Jahre an Brillen gefesselt hat. Als Kind wurde man dafür früher nicht selten gehänselt. Ich habe jede neue Brille mehr gehasst, als die davor.

Ich war froh als mir meine Mutter dann im Alter von 15 erlaubt hat Kontaktlinsen auszuprobieren. Mit Monatslinsen habe ich angefangen, ich war ziemlich begabt im Einsetzen der Linsen. Das bereitet mir keine Schwierigkeiten. Es waren eher die Kosten, die mich genervt hatte. Meine Mutter hatte mir zwar die Erlaubnis gegeben Kontaktlinsen zu tragen, bezahlen musste ich diese jedoch selbst. Ein knappes Jahr lief es ganz gut mit den Monatslinsen.

Bei einem Besuch in Russland bei meinen Verwandten ging ich dort zum Optiker und musste mit Staunen feststellen, dass vor Ort weiche Jahreslinsen vorhanden sind. In Deutschland werden Jahreslinsen eher schlecht geredet, weil es doch eine große Belastung für die Augen sein soll. Und natürlich wieder die Kosten.

Ich bin trotzdem auf die Jahreskontaktlinsen umgestiegen. Zu diesem Augenblick waren sie in Deutschland noch recht teuer, daher ließ ich sie mir aus verschiedenen osteuropäischen Ländern liefern, was keinerlei Auswirkungen auf die Qualität hatte. Aber dies war eben auch nur eine “Übergangslösung”, die mir nach einigen Jahren gewaltig auf die Nerven ging.

Meine Entscheidung, meine Ängste

Ich entschloss mich schließlich mit 21 für das Augenlasern. Selbstverständlich fand diese Entscheidung nicht ohne die Beratung meines Augenarztes statt. Dieser versicherte mir, dass wenn ich das Augenlasern nicht vornehme, sich meine Sehkraft kontinuierlich und um einiges mehr verschlechtern wird. Dabei hatte ich schon auf dem linken Auge -5,5 Dioptrien und auf dem rechten Auge -7 Dioptrien. Dieses Argument hat mich endgültig überzeugt. Es spielte für mich keine Rolle mehr, ob ich bei möglichen Fehlgriffen während des Augen-Laserns erblinde oder mit der Zeit auf “natürlichem” Wege. Ich ging das Risiko ein.

Infos,Kliniksuche, LASIK

Ich informierte mich eigenständig über das Internet, was, wo, wie und suchte eine Klinik auf, in der ich mich wohlfühlen konnte, in der ich gut beraten wurde und in der ich Vertrauen zum OP-durchführenden Arzt aufbauen konnte. Dieser Arzt schaute sich meine Anamnese hinsichtlich der Augen an, machte ein Check der Augen selbst und erklärte welche Methode und aus welchem Grund eher für mich infrage kommt.

Wir einigten uns auf LASIK-Methode. LASIK steht für: Laser-in-situ-Keratomileusis und meint die Umformung der Hornhaut. Durch Gewebeabnahme an der Hornhaut wird die Hornhaut so umgeformt, bis sich auch die Krümmung so weit ändert, dass der Lichtstrahl richtig auf die Netzhaut trifft und der Patient wieder brillenfrei sehen kann.

Voruntersuchungen und kleine Komplikationen

Zwischen der Entscheidung und der LASIK-Operation lagen 3 Wochen in der ich in der ersten zu einer Voruntersuchung ging, und in der dritten zur zweiten. Bei den Voruntersuchungen ist es das Wichtigste zu schauen, ob die Hornhaut ausreichend dick ist, um diese Operation überhaupt antreten zu dürfen. Gemessen wird mit einem Pachymeter, dieser wird auf die Hornhaut gesetzt und misst auf den Mikrometer genau. Ist dieser Faktor nicht gegeben, wird der Arzt es in den meisten Fällen ablehnen die LASIK durchzuführen.

Bei mir war die Hornhaut leider nicht ganz dick genug, aber auch nicht so dünn, dass abgelehnt werden musste. Ich glaube, es waren ca. 520 µm, und da meine Fehlsichtigkeit stark ausgeprägt war, hieß das, es musste viel Gewebe der Hornhaut bei der LASIK abgetragen werden. Aus diesem Grund musste ich eine kleine, aber nie zu vergessende Tortur über mich ergehen lassen, damit die OP trotz der dünnen Hornhaut stattfinden konnte. Ich setzte mich an den Apparat, mit dem sonst die normalen Sehtests gemacht werden. Da werden das Kinn und die Stirn fixiert und man muss ganz genau einen Punkt anschauen. In meinem Fall war dies auch so, jedoch wurde zeitgleich mit einer ganz feinen Nadel kurz in bestimmte Punkte des Auges gestochen. Dies hatte die Wirkung, dass sich die Hornhaut “hochzieht” und somit erreicht wird, dass für eine kurze Zeit mehr Gewebe auf der Hornhaut vorhanden ist. Die Zeit reicht dann für die LASIK, danach spielt das im Prinzip keine beachtliche Rolle mehr, wobei mir gesagt wurde, dass gerade dieser Aspekt in den nächsten Jahren ziemlich trockene Augen verursachen könnte.

Es folgt die Hornhauttopografie, damit der Arzt die Krümmung bestimmen kann, und schauen, ob die Hornhaut kleinere Verletzungen aufweist.

Eine weitere Untersuchung war die Augeninnendruckbestimmung. Mit dem Tonometer wird die Oberfläche des Auges berührt und so der Augeninnendruck bestimmt.

Die Tränenfilmbestimmung, die auch eine Rolle für die Heilung im Anschluss spielt, wird meist auch mit dem Tonometer mitgemessen. Die moderne Technik macht es möglich.

Im Anschluss muss man noch die weniger unangenehme Spaltlampenuntersuchung über sich ergehen lassen, und dann hat man im Prinzip alles geschafft, was nötig ist, um die Operation antreten zu können.

Eine Stunde, die mein Leben veränderte

Am Tag der Operation war ich nicht sehr aufgeregt. Aber musste mich doch von unbehaglichen Gedanken ablenken. Das klappte bis zur Ankunft in der Klinik sogar sehr gut. Vor Ort wurde es plötzlich mulmig. Wobei ich immer noch, wenn ich zu den Diplomen des Arztes an der Wand hochschaute, mit meiner Wahl der Klinik sehr zufrieden war. Und auch mit der Entscheidung die LASIK durchführen zu lassen. Es war einfach ein ganz normales Aufgeregtsein, wie vor einem wichtigen Bewerbungsgespräch.

Ich war gemeinsam mit meiner Mutter in die Klinik gekommen und mit meiner Cousine, die dieselbe Operation gleichzeitig mit mir machen lassen ließ.

Ich ging wieder dieselben Tests wie bei den Voruntersuchungen durch und musste dann warten. Ich bekam die Augen getropft. Dies war die örtliche Betäubung für die LASIK. Ich schaute in einen Handspiegel, meine Pupillen waren riesig. Das war witzig und leicht beängstigend zugleich. Rund 20 Minuten später holte mich die Arzthelferin ins Behandlungszimmer bzw. in den Operationssaal. Ich legte mich auf eine Liege, die mit dem Lasergerät verbunden war, der wiederum mit einem Computer, und nun kam ein weiterer unangenehmer Teil dieser Operation. Das Auge wurde mithilfe einer dünnen Kanüle frei von Staubpartikeln und weiterem Dreck von außen durchgespült. Hierbei hätte ich nie erwartet, dass sich das so widerlich anfühlt. Unwillkürlich habe ich am ganzen Körper gezittert, als das Wasser durch mein Auge lief. Dann wurde mein Gesicht abgedeckt, sodass das linke Auge offen blieb. Der Saugring wurde aufgesetzt, damit ich nicht blinzeln kann und ich bekam ein weiteres Mal Tropfen. Bis hier lief alles reibungslos.

Und jetzt wurde der Laser direkt über meinem Kopf in Position gebracht. Alles elektronisch natürlich, per Knopfdruck am Computer. Ich sollte meinen Kopf ruhig halten, den grünen Punkt in der Mitte aus dem Bild des Lasers fixieren und nicht mehr “in der Gegend” herumgucken. 30 Sekunden sollte die eigentliche LASIK auf jedem Auge dauern. Es durfte keiner mit mir ins Behandlungszimmer, wahrscheinlich, damit ich nicht abgelenkt bin. Die Assistentin, der Arzt und ich. Und 30 lange Sekunden, die darüber entscheiden, ob ich wieder ohne Hilfsmittel sehen können werde. Ich war ja bis zum Schluss sehr skeptisch und konnte es einfach nicht glauben nach vielen Jahren des Brillen- und Kontaktlinsentragens das “Licht der Welt” ein erneutes Mal zu erblicken.

Nun hieß es: 30, 29, 28 und immer schön geradeaus, auf den grünen Punkt schauen. 27,26,25 ein Bild, wie von dem Background von Windows. 24,23,22 eine Wiese mit einigen Bäumen. 21,20,19 es ist ja tatsächlich völlig schmerzfrei, das überrascht mich nun doch. 18,17,16 auf dem Bild des Lasers scheint die Sonne. 15,14,13 jetzt werde ich langsam optimistisch. Bald werde ich alles scharf, praktisch in HD sehen. 12,11,10 “Gut mache ich das”, sagt die Assistentin. 9,8,7 ich bin mittlerweile durchgeschwitzt vor Aufregung und der festen Überzeugung, dass ich das wirklich gut mache. 6,5,4 fast geschafft. 3,2,1 es ist hinter mir, und ich freue mich so sehr, als wäre da nicht noch ein weiteres Auge, das behandelt werden muss.

Aber eine Pause habe ich mir dann doch verdient. Ich sollte entscheiden, wann es weiter gehen soll. Das behandelte Auge wurde mit einem Augenpflaster abgedeckt, damit dort keine Staubpartikel hineingelangen, wobei das bei der Sterilität im Behandlungszimmer praktisch unmöglich war. Nachdem ich mich von der ersten OP etwas erholt habe und ein Glas Wasser getrunken, beschloss ich, dass es jetzt weitergehen sollte, damit ich so schnell, wie möglich das Resultat begutachten kann. Ich legte mich wieder hin und diesmal wurde das linke Auge abgedeckt. Ich bekam wieder Tropfen und schaute wieder hoch zum Laser, wo mich das Bild von der Wiese mit den Bäumen und der scheinenden Sonne erwartete, und nicht zu vergessen der grüne Punkt. Und dieses Mal ging alles gefühlt noch schneller, als beim ersten Auge. Als das Prozedere vorbei war, wurde ich in eine Art Aufwachraum in einen Sessel gesetzt und sollte circa 20 Minuten Warten. Diese 20 Minuten dauerten ewig. Meine Augen waren immer noch mit Bandagen abgedeckt. Ich war jetzt so kurz davor “zu sehen”! Meine Cousine saß genauso wie ich mit zu bandagierten Augen neben mir. Wir tauschten uns aus, wie es sich angefühlt hat und wie aufgeregt wir waren. Meine Wartezeit war schneller um, als die meiner Cousine, deshalb nahm mir die Assistentin des Arztes zuerst die Augenpflaster bzw. Bandagen ab, sagte, ich solle zur Uhr oben an der Wand hochschauen, was ich dann auch tat. Ich lächelte ein breites Grinsen, denn ich sah, wie spät es war.

Ich sah die Uhrzeit, auf der Uhr, die knapp 3-4 Meter entfernt war. Das wäre vorher nicht möglich gewesen. Ganz ohne Brille oder Kontaktlinsen, sah ich, wie viel die Uhr zeigte. Ich war begeistert. Das Bild war zwar noch etwas verschwommen, aber das sollte sich in den kommenden Stunden, spätestens nach zwei Tagen normalisieren. Lange konnte ich mich in diesem neuen Lebensgefühl nicht baden. Und ja, es war tatsächlich ein neues Lebensgefühl, etwas ganz Besonderes für mich. Ich sollte mich wieder setzen und beide Augen getropft bekommen. Ich ließ es ein weiteres Mal über mich ergehen.

Es wurden ein paar Sehtests durchgeführt. Buchstaben erkennen, Zahlen ablesen. Alles klappte mehr als gut. Ich glaubte immer noch nicht, dass ich da wirklich alles selber sehe.

Verhalten nach der LASIK

Mir wurde erklärt, wie ich mich die nächsten Wochen verhalten sollte, um das Ergebnis nicht zu “zerstören”. Die Sonnenbrille war für die nächste Zeit stets mein treuer Begleiter, überall, auch zu Hause, wenn es zu hell sein sollte. Sport, Kosmetik, Alkohol und Rauchen waren für die kommenden 4 Wochen erst mal aus meinem Tagesablauf gestrichen. Augen reiben war strikt untersagt, weil ja der Flap, also der Hornhautdeckel zwar wieder auf seinen gewohnten Platz zurückgeklappt ist, jedoch nicht mehr stabil. Er wächst auch nie wieder richtig an. Mich stört das nicht. Es ist ja nicht so, als würde er bei starkem Wind plötzlich anfangen herumzuflattern. Ich erhielt Augentropfen, die ich dreimal am Tag anwenden musste und eine Schlafbrille, die meine Augen davor schützt, dass ich aus Versehen während des Schlafs an oder in die Augen fasse.

Ich fuhr nach Hause und entschied, es sei das Beste, wenn ich mich direkt schlafen lege. So hab ich dann die nächsten zwei Tage verbracht, Aufstehen, tropfen, essen, schlafen, aufstehen, tropfen, essen und wieder schlafen. Es war ganz angenehm ein bisschen “Urlaub” von der Uni zu haben.

Ich hatte im Vergleich zu meiner Cousine keinerlei Beschwerden hinsichtlich übermäßig tränender Augen oder irgendwelcher Art Schmerzen. Nur das ständige Tropfen war lästig, aber lohnenswert. Ich sah. Und zwar alles. Ideal.

Nachuntersuchung und eine neues Lebensgefühl

Es vergingen Tage und Wochen, ich merkte, dass ich bei Dunkelheit etwas schlechter sehe, als bei Tageslicht. Diesen Punkt sprach ich bei einer Nachuntersuchung bei meinem Augenarzt an, dieser sagte, es sei bei der starken Fehlsichtigkeit, die ich hatte ganz normal. Mittlerweile, der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier, habe ich mich auch daran gewöhnt.

Jetzt, knapp fünf Jahre später sitze ich an meinem Laptop, schreibe diesen Bericht und werde wieder ganz aufgeregt, wenn ich an den Moment zurückdenke, als ich die Uhr erblickte. Es war faszinierend. Manchmal habe ich immer noch den Gedanken vor dem zu Bett gehen, dass ich die Kontaktlinsen rausnehmen muss, dann stelle ich mich vor den Spiegel, will mir ins Auge fassen und dann fällt es mir wieder ein. Dann muss ich lächeln. Das “Problem” hatte ich zum Anfang sehr oft. Damit bin ich, glaube ich nicht allein. Ich sehe heute noch genauso gut, wie am Tag nach der LASIK. Die Dioptrienwerte haben sich nicht verändert. Die Augen trocknen nicht mehr als bei von Geburt gut sehenden Menschen. Ich habe einen Bürojob und bin viel am PC, da ist es nur verständlich, dass die Augen nach einem 8-, manchmal auch 10-Stunden-Tag in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit ein bisschen täglicher Augengymnastik ist jedoch auch dieses kleine Problem schnell behoben.Und sollte es doch irgendwann passieren, und meine Sehkraft verschlechtert sich wieder zurück, dann gibt mir die lebenslange Garantie der Laser-Klinik das Recht und die Möglichkeit das wieder zu korrigieren, was ich ohne zu überlegen sofort tun werde. Im Übrigen würde ich die LASIK auch dann wiederholen, wenn ich keine Garantie hätte und wieder zahlen müsste.

Im Großen und Ganzen

Die LASIK ist eine großartige Sache, die nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, eher etwas vom Sparschwein. Aber verglichen mit einem neuen Auto ist die LASIK günstig. Und so ein Auto verlangt spätestens nach vier Jahren eine Reparatur. Die Augen nach einer gut durchgeführten LASIK nicht. Sie bereitet keinerlei Schmerzen und das Ergebnis sieht man sofort. Im eigentlichen und im übertragenen Sinn.

Abschließend kann ich sagen, dass die LASIK zu machen, die beste Entscheidung war, die ich je gemacht habe. Die LASIK nimmt insgesamt eine Stunde des Lebens in Anspruch, heutzutage maximal 1500 € und gibt als Dank das Augenlicht zurück. Nie wieder zum Optiker. Nie wieder Brilleneinfassungen aussuchen. Nie wieder Geld für Kontaktlinsen ausgeben. Einfach wieder richtig sehen. Innerhalb von einer Stunde. Ich glaube, das ist ein guter Preis. Auch wenn es beim Arzt des Vertrauens etwas mehr kosten sollte. Meiner Meinung nach lohnt es sich allemal. Wer sich die LASIK-Methode vornimmt, der kann nur gewinnen!

Strahlende Augen durch Augenlidkorrektur!

Viele Frauen, aber auch Männer leiden heutzutage sehr unter ihren Augenlidern. Ob es nun die alt bekannten Schlupflider sind oder die sehr ausgeprägten Tränensäcke. Diese Merkmale am Augenlid sind nicht nur ein Schönheits-Manko, sondern diese Beeinträchtigungen können auch das Sehvermögen vermindern.

Wer von solch einer Beeinträchtigung seines Augenlids betroffen ist, sieht müde und erschöpft aus. Aber auch die Patienten selbst klagen über Unwohlsein, aufgrund der hängenden Augenlider.

Auf die Dauer gesehen entscheiden sich heute immer mehr Patienten zu einer Augenlidkorrektur. Das mag daran liegen, dass der Eingriff an sich wirklich sehr unkompliziert ist. Die Augenlidkorrektur wird heute ambulant durchgeführt und die Augen Lider können sehr schnell wieder in die richtige Form gebracht werden.

Strahlende Augen sind das Ziel dieser Schönheits-OP und Risiken gibt es kaum. Durch die örtliche Betäubung fallen auch die Risiken einer Narkose weg. Bei der Augenlidkorrektur kann sowohl das obere als auch das untere Augenlid behandelt werden.

Wenn Sie unter Tränensäcken oder Schlupflidern leiden, kann ihnen mit dieser Korrektur sofort geholfen werden. Das überschüssige Gewebe wird operativ entfernt und durch eine spezielle Naht Technik bleiben auch keine unschönen Narben zurück.

Sollten sie von überschüssigen Fettgewebe in den Lidern betroffen sein, so verlagert man dieses zurück bei einer Augenlidkorrektur. Nur so kann man die Augen auch wieder richtig zum Strahlen bringen. Auch eine erschlaffte Lidspannung kann bei der Korrektur schnell wieder in den Ursprung gebracht werden, so wird auch eine unschöne, verzogene Lid Kante vermieden.

Sollten sie an einer Augenlid Erkrankung leiden, sprechen sie mit ihrem Augenarzt über ihre Möglichkeiten einer Augenlidkorrektur. Nicht nur die Schönheits-Aspekte spielen hierbei die Hauptrolle, sondern vor allem auch ihre Sehkraft wird wieder schärfer sein.

Selbst verständlich können sie auch nach der OP ihre Mitmenschen wieder mit einem strahlenden Lächeln und einer Ausstrahlung der besonderen Art überzeugen.

Sie werden sich mit Sicherheit frischer fühlen und ihre Augen strahlen wieder, wie früher. Die Kosten einer Augenlidkorrektur können nicht pauschal bestimmt werden, da hierfür immer ein Vorgespräch nötig ist. Je nach Umfang ihrer Augenlid Verformung wird der Preis einer Korrektur berechnet.

Heute verzichten viele Chirurgen auf den Einsatz eines Lasers, da die Wundheilung nach einer Korrektur des Augenlids viel besser ohne Laser Behandlung von statten geht. Selbst die kleine Narbe am Augen Lid werden sie nach der erfolgreichen Behandlung und Wundheilung nicht mehr sehen können. Einzig und allein ihre strahlenden Augen werden sie noch wahrnehmen.

Die 10 wichtigsten Fakten zu Femto-Lasik

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pixabay.com_HebiFot

Die Femto Lasik OP ist für viele Menschen mit Sehschwäche eine attraktive Alternative zum Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen. Wer sich einen schnellen und kompakten Überblick über die Femto-Lasik Methode verschaffen möchte, findet in diesem Beitrag gebündeltes Wissen. Im Vergleich zu meinen Erfahrungsberichten, die sehr ausführlich und detailliert sind, habe ich mich hier auf die zehn wichtigsten Fakten konzentriert.

1. Was ist Femto-Lasik?

Bei Femto-Lasik handelt es sich um eine weiterentwickelte Version des bekannten Lasik-Verfahrens (Laser-in-situ-Keratomileusis). Mit Hilfe von hochentwickelter Lasertechnik wird die Hornhaut des Auges bearbeitet. Kommt ein sogenannter Femtosekundenlaser zum Einsatz, spricht man von Femto-Lasik. Ziel ist es optische Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Anschließend kann auf Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen verzichtet werden.

2. Wie funktioniert die Methode?

Dies wurde im Femto-LASIK Lexikon, einem Informationsportal rund um das Thema Lasik, bereits verständlich beschrieben: „Bei dieser Augenoperation wird zunächst eine hauchdünne Schicht der Hornhaut aufgeschnitten und hochgeklappt (sog. Flap). Die darunterliegende Hornhautschicht wird dann so bearbeitet, dass die Brechkraft des Auges optimiert wird.“ Nach der Behandlung wird der Flap, der nie ganz abgetrennt wird, in seine ursprüngliche Position gebracht. Das Infektionsrisiko ist dadurch minimiert. Mit einem passenden Bild wird die Vorgehensweise dargestellt. Der Eingriff dauert pro Auge rund 60 Sekunden.

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Grafik / lasikon.de

3. Wann sollte Femto-Lasik nicht angewandt werden?

Schwangere und Mütter in der Stillphase sollten auf einen derartigen Eingriff verzichten. Dies empfehlen auch Ärzte. Außerdem müssen Augenerkrankungen ausgeschlossen werden können.

4. Gibt es Voraussetzungen?

Ja. Die Hornhaut muss eine gewisse Dicke aufweisen. Zudem kann nicht jede Fehlsichtigkeit korrigiert werden. Die folgende Liste zeigt, die durch Femto-Lasik behandelbaren Sehschwächen:

Einschränkung Bis maximal
Hornhautverkrümmung(Astigmatismus ) 5 Dioptrien
Kurzsichtigkeit -10 Dioptrien
Weitsichtigkeit +4 Dioptrien

 

Was unter Astigmatismus verstanden wird, wird im folgenden Video erklärt.

5. Voruntersuchungen

Bei der Voruntersuchung werden die Augen nicht nur konkret auf Erkrankungen und ähnliches untersucht, sondern auch die Fehlsichtigkeit genau ermittelt. Um die Femto-Behandlung erfolgreich durchführen zu können, sollte dies mit einem Abstand von mindestens zwei Wochen mindestens zweimal erfolgen. Zudem muss die Hornhautdicke geprüft und die Pupillengröße gemessen werden. Insgesamt werden in der Regel sieben Untersuchungen durchgeführt, bevor die OP erfolgt. Viele davon können bei einem Termin erledigt werden. Generell sollte jeder Patient zwischen erstem Beratungstermin und Operation ausreichend Bedenkzeit haben.

6. Nachuntersuchungen

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Bild Brille / pixabay.com_iha31

Um zu kontrollieren, ob die Augen nach der Femto-Lasik OP frei von Verletzungen und Infektionen sind, werden in der Regel zwei Nachuntersuchungen durchgeführt. Die erste erfolgt kurz nach dem Eingriff. Die zweite mit einem zeitlichen Abstand. Einige Anbieter führen mehr als zwei Nachuntersuchungen durch, um die Qualität und Kundenzufriedenheit zu garantierten. Ist die gewünschte Sehkraft im Anschluss bestätigt, wird den Patienten in der Regel ein Augenärztliches Zeugnis ausgestellt, das die Sehschärfe bescheinigt. Damit können Patienten, welche zuvor laut Führerschien im Straßenverkehr eine Sehhilfe benötigten, ihre Fahrerlaubnis anpassen lassen.

7. Die Vorteile

Einer der markantesten Vorteile besteht in der Schmerzintensität. Sowohl während als auch nach dem Eingriff halten sich die Schmerzen in der Regel sehr in Grenzen. Außerdem ist das Ergebnis und damit die wiedergewonnene Sehstärke praktisch direkt nach der Operation spür- und erkennbar. Das Infektionsrisiko ist bei Kliniken, mit besten Hygienestandards gering. Dank millionenfacher Operationen weltweit kann auf markante Erfahrungswerte zurückgegriffen werden. Die Erfolge sind markant.

8. Die Nachteile

Wie bei jedem Eingriff, gibt es auch Nachteile. Zunächst ist die Destabilisierung der Hornhaut zu nennen. Schließlich wird dieser empfindliche Teil des Auges verändert. Auch auf die Infektionsrisiken, seien sie noch so gering, muss hingewiesen werden. Zudem können nicht alle Sehschwächen behandelt werden und einige Patienten klagen nach der Behandlung über trockene Augen. Ob und in welchem Maße die Nachteile eintreten, hängt zum einen vom Auge und der Höhe der Korrektur ab. Zum anderen von der Erfahrung des Arztes.

9. Die Kosten

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Bild Linse / pixabay.com_shabbysgd

Die Kosten für Femto-Lasik liegen im Bereich von rund 4.500 Euro. Wobei der genaue Betrag abhängig von der Klinik variieren kann. Der hohe Preis ist auf den Einsatz hochmoderner Laser-Technologie zurückzuführen. Beim Vergleichen von Angeboten ist auf mögliche Zusatzkosten zu achten. Sie können den Gesamtpreis für die Femto-Lasik OP massiv in die Höhe treiben. Einige Anbieter berechnen beispielsweise Vor- und Nachtuntersuchungen sowie Beratungstermine extra. Auch der finanzielle Aufwand für Krankenzimmer und Reisekosten ist zu kalkulieren. Das detaillierte Auseinandersetzen mit den Kosten und dem damit verbundenen Leistungsspektrum ist unverzichtbar, um im Nachhinein keine bösen Überraschungen bei der Rechnungsstellung zu erleben.

Um die Kosten in Grenzen zu halten, lohnt sich die Beantragung auf Bezuschussung bei der Krankenkasse. Zwar übernimmt die gesetzliche Kasse derartige Kosten in der Regel nicht, doch je nach Fall kann es Ausnahmen geben. Auch ein Blick in die Unterlagen möglicher Zusatzversicherung ist ratsam. Möglicherweise besteht ein Anspruch auf Bezuschussung. Mit steuerlichen Vorteilen lässt sich ebenfalls sparen. Laut deutschem Steuerrecht gelten notwendige Operationen als außergewöhnliche Belastungen und diese können als Sonderausgaben bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden. Eine Teilerstattung ist denkbar.

10. Qualitätsnachweise

Verbraucher können sich an zwei wesentlichen Qualitätsnachweisen orientieren: Das prozessorientierte ISO-9001:2000-Zertifikat informiert über die Prozessqualität. Allerdings erfahren Patienten bei diesem Siegel nicht, wie hoch die Qualität des technischen Stands, der verwendeten Instrumente oder der medizinischen Behandlung konkret ist. Umfangreichere Hinweise liefert dagegen der LASIK-TÜV. Dieses Qualitätssiegel besteht seit 2006 und wird vom TÜV SÜD vergeben. Es basiert zwar auf dem ISO-9001:2000-Zertifikat, weitet dieses aber aus. Neben der Prozessqualität werden die Dienstleistungs- und Ergebnisqualität überprüft. Von der Erfahrung der Ärzte über die technische Ausrüstung bis hin zu den Hygiene-Standards und der Patientenzufriedenheit werden elementare Faktoren geprüft. Weitere Informationen zum LASIK-TÜV unter tuev-sued.de. Auf der Seite wurden zertifizierte Kliniken aufgelistet, was die Auswahl erleichtert.

Femto Lasik OP in der Artemis Klinik Frankfurt: Ein Spaziergang! Teil 1

Tja, es ist gerade mal 6 Stunden her, daß ich die Klinik verlassen habe und hätte nicht gedacht, daß ich nach so kurzer Zeit schon wieder fit bin, um (ohne Brille) vorm PC zu sitzen. Aber erst mal der Reihe nach:

Wurde zur Klinik gefahren und konnte nach einer erneuten, sehr gründlichen Voruntersuchung um 9:45 Uhr im Wartezimmer Platz nehmen. Keine 5 Min. später wurde ich von dem freundlichen Personal hereingebeten und alles gründlich desinfiziert. Danach kam der mir von den Vorbesprechungen schon bekannte und sehr kompetente Dr. Löblich zu mir und führte mich gleich in den OP.Das ganze Ambiente war so angenehm und professionell, daß ich völlig entspannt auf dem OP-Tisch Platz nahm. Noch einmal Betäubungstropfen in die Augen und danach spürte ich nur den physischen Druck, als der Laser zum Aufschneiden des Flaps auf meine viel zu tief liegenden Augen aufgesetzt wurde. Dann ein kurzes Vibrieren und ich konnte kaum glauben, daß das schon alles war. Das Umklappen des Flaps habe ich überhaupt nicht wahrgenommen und danach kam auch sofort der Laser. Dr. Löblich zählte die 15 Sek. herunter und danach war alles ohne jegliche Schmerzen vorbei. Auge gespült, Flap wieder drüber geklappt und Verbandslinse drauf. Das war schon alles rechts. Prima, dachte ich, weiter so am linken Auge ! Auch dort verlief die Prozedur absolut schmerzfrei, aber leider ließ sich der Flap nicht weit genug öffnen. Lag wohl an einer zu dicken Stelle im Epithel. Kein Risiko, meinte Doc Löblich, und packte mir auch links eine Verbandslinse drauf. Nä. Versuch in 14 Tagen also. Erstaunt, daß das schon alles gewesen sein sollte nahm ich vor Dr. L. Platz und er begutachtete das rechte Auge. Alles OK und auf Wiedersehen. Keine 15 min. im OP und ich konnte alles scharf sehen. Wahnsinn !Das zweite Auge muß dann halt noch etwas warten, aber egal, beim nächsten mal, gehe ich noch gelassener an die Sache.

Irritiert war ich nur, weil die extreme Lichtempfindlichkeit und Augentränen, -brennen bei mir nicht einsetzte und ich auch überhaupt kein Fremdkörpergefühl wahrnahm. Trotzdem Sonnenbrille auf und runter zu meiner Chauffeurin. Auf der Treppe setzte ich aber die Sonnenbrille schon wieder ab, weil’s mir zu dunkel war.Ich fühlte mich schon top-fit und hätte die Welt umarmen können. Die Hälfte geschafft und, wie ich finde, schon wieder fahrtauglich. Naja, doch nicht gemacht, schließlich war ich ja nicht alleine. Zuhause angekommen hatte ich nicht das Bedürfnis, sofort in einen abgedunkelten Raum gehen zu müssen, um mich hinzulegen. Also erst mal Essen für die Kids gemacht und Sonnenbrille abgenommen, damit ich meine neue Sehkraft auch geniessen kann.  Dann, ca. 3 Std. nach dem Eingriff, ließ offensichtlich die Betäubung nach und ich spürte doch ein leichtes Fremdkörpergefühl beim Blinzeln. Genauso, als hätte sich eine kleine Wimper etwas verklemmt. Nicht schlimm, weil ich auch im hellen Licht (sehr sonniger Tag heute) nicht blinzeln muß. Also erst mal getropft und mir den angeratenen Mittagsschlaf bis gerade eben genehmigt. Danach war das Fremdkörpergefühl noch schwächer, aber die Lichtempfindlichkeit wegen der zweistündigen Dunkelheit anfangs doch ausgeprägt. Nach 5 Min. war mir die Sonnenbrille schon wieder zu dunkel, also runter damit.

Alles in allem muß ich sagen, daß ich die lange geplante Erholungszeit über Ostern nicht wirklich brauchen werde, da ich schon nach 6 Std. voll einsatzfähig bin und es kaum erwarten kann, in zwei Wochen das Gleiche nochmal erleben zu können.

Ich habe es also wirklich nicht bereut, vielleicht ein paar Euro mehr für eine renommierte Adresse ausgegeben zu haben. Die ausgebliebenen Nachwirkungen sind jeden Euro wert! Muß jetzt Schluß machen, da unten schon mein verdientes Belohnungsbier wartet :o) Kontakt gerne unter „king-of-ginsheim (at)gmx.de“ oder hier in den Kommentaren!

Augen lasern oder Kontaktlinsen?

Wer eine Brille tragen muss, kennt die Unannehmlichkeiten des Alltags, die dadurch entstehen. Gerade in der kalten Jahreszeit macht der Wechsel von warmer und kalter Luft einige Schwierigkeiten, die sich im Beschlagen der Brillengläser äußert. Zudem kann ein schlechter Sitz der Brille zu Druckstellen und somit zu einem unkomfortablen Gefühl führen.

Das Tragen von Kontaktlinsen ist zwar gegenüber der Nutzung einer Brille mit vielen Vorteilen versehen, bedeutet aber dennoch immer noch ein Tragen eines Fremdkörpers im Auge. Dadurch können ebenfalls zahlreiche gesundheitliche Probleme für das Auge entstehen, die durch die das Augen lasern (oder: Femto-LASIK) nicht möglich sind. Insbesondere das Ein- und Aussetzen der Kontaktlinsen stellen eine Grundlage für die Entzündung dar. Die heutigen Kontaktlinsenmaterialien sind sehr durchlässig für Sauerstoff, können aber eine natürlichen Versorgung der Hornhaut nicht nachkommen. Viele Menschen, die regelmäßig Kontaktlinsen verwenden, haben zudem eine Störung der Tränenfilmproduktion. Die Handhabbarkeit der Kontaktlinsen stellt sich vielfach als problematisch dar, weil lange Fingernägel zu Verschmutzungen und Verletzungen der Bindehaut führen können.

Bei einer Femto-LASIK handelt es sich zwar um einen ambulanten Eingriff, der aber die Fehlsichtigkeit auf Dauer korrigiert und das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen überflüssig macht. Dabei ist eine permanente, gesundheitliche Gefährdung der Augen nicht gegeben. Das Entzündungsrisiko ist in etwa mit dem Risiko beim Tragen von Kontaktlinsen gleichzusetzen. Im Gegenteil, denn das Risiko besteht hier nur für rund 48 Stunden nach dem Eingriff, danach nicht mehr. Folgen des Eingriffs äußern sich vor allem in einer geringen Trockenheit und einer anschließenden Empfindlichkeit gegen Blendungen. Ein deutlicheres Sehen ist schon am Folgetag des Eingriffs möglich, ohne dass eine Brille oder Kontaktlinsen nötig wären. Kontaktlinsen passen sich hingegen den täglichen Bedürfnissen an: Tages-, Wochen-, und Monatslinsen stehen dazu zur Verfügung. Weitere Informationen dazu gibt es auch unter kontaktlinsen.de.

Die Kosten einer FEMTO-LASIK beinhalten alle Vor- und Nachuntersuchungen, die nötig werden sowie die Medikamente für die Nachbehandlung. Daneben treten keinerlei zusätzliche Kosten auf. Die Höhe der Kosten beläuft sich für beide Augen zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Vergleicht man dies mit den Kosten, welche Kontaktlinsen im Laufe der Jahre verursachen, kommt man auf ein Mittel von etwa 8500 Euro innerhalb von 20 Jahren. Diese Ausgaben müssen außerdem in regelmäßigen Abständen geleistet werden.

Auf lange Sicht, ist der Eingriff der FEMTO-LASIK eine Alternative zum Tragen von Kontaktlinsen und Brillen. Sowohl finanziell als auch gesundheitlich entstehen erhebliche Erleichterungen. Die Überwindung zu einem solchen Eingriff muss allerdings vorhanden sein, sodass jeder diese Entscheidung nur für sich selbst treffen kann.

Für was entscheidet ihr euch?