Was genau ist die LASEK Methode ?
Sie haben in den vorangehenden Kapiteln die verbreitete LASIK Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten im Detail kennengelernt. In seinen Grundlagen stellt dieses Verfahren den aktuellen Stand der Entwicklung bzw. der Technik bei den Augenoperationen zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit dar.
Trotzdem ist die LASIK Methode nicht in jedem Fall anwendbar. Probleme gibt es zum Beispiel dann, wenn der Betroffene über eine sehr dünne Hornhaut verfügt. Hier kann nicht ohne weiteres die in der LASIK notwendige Lamelle in die Hornhaut geschnitten werden, ohne dass dadurch Gefahren entstehen bzw. weitergehende Probleme verursacht werden. Damit auch diesen Patienten geholfen werden kann, wurde aus den Grundlagen der LASIK innerhalb der letzten Jahre und Jahrzehnte ein weiteres Augenlaser-Verfahren entwickelt, das sich nur geringfügig von dieser unterscheidet, aber trotzdem wesentlich besser für empfindliche Menschen geeignet ist.
Die Rede ist vom sogenannten LASEK Verfahren. Auch dies ist wieder eine Abkürzung, sie steht für „Laser Epithelilal Keratomileusis “. Das Verfahren wurde entwickelt, um zum einen Menschen mit besonders dünner Hornhaut behandeln zu können und ihnen die dauerhafte Sehfähigkeit ohne Verwendung von Sehhilfen zurückzugeben, zum anderen eignet sich das LASEK Verfahren auch für Menschen, die beispielsweise Kampfsport betreiben oder bei der Polizei, im Sicherheitswesen etc. tätig sind. Bei diesen besteht immer die Gefahr, Schläge auf das Auge zu erleiden oder Fremdkörper mit höherer Geschwindigkeit ins Auge zu bekommen. Somit ist hier ein besonders sicheres Verfahren zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit notwendig, das diese Faktoren berücksichtigt.
Zusätzlich können verschiedene Augenkrankheiten dafür sorgen, dass eine Behandlung nach dem LASIK Verfahren nicht möglich ist. Auch hier kann u. U. (nach eingehender Untersuchung durch einen Augenarzt) das LASEK Verfahren zum Einsatz kommen.
So funktioniert die LASEK Methode
Wie wir wissen, wird bei der LASIK Methode mittels eines Mikrokeratoms oder eines Femtosekundenlasers eine dünne Lamelle in die Hornhaut geschnitten, anschließend aufgeklappt und aus dem darunter befindlichen Gewebe der nötige Teil entnommen, um die optimale Sehfähigkeit wiederherzustellen.
Im Grunde ist dies beim LASEK Verfahren genauso, allerdings wird hier keine solche Lamelle in die Hornhaut geschnitten. Stattdessen wird die oberste Schicht der Hornhaut, welche Epithel genannt wird, zunächst mit einem geeigneten Verfahren entfernt. Die Entfernung kann – wie auch beim LASIK Verfahren – auf zwei verschiedene Arten vorgenommen werden.
Auch hier steht sowohl ein mechanisches Verfahren zur Verfügung als auch ein solches, bei dem kein mechanischer Eingriff an der Hornhautoberfläche vorgenommen wird. Das mechanische Werkzeug entspricht dabei weitgehend dem in der LASIK eingesetzten Mikrokeratom.
Beim berührungslosen Ablösen der Hornhautoberfläche kommt zumeist eine Alkohollösung zu Einsatz, mit der eine sehr dünne Oberflächenschicht angelöst wird. Diese kann anschließend entfernt oder zur Seite geschoben werden. Am darunter liegenden Gewebe kann dann der Abtrag mittels eines Lasers – wie beim LASIK Verfahren – vorgenommen werden. Allerdings ist das LASEK Verfahren in der Standardversion in der Regel nur für die Korrektur von Kurzsichtigkeiten geeignet. Bei Weitsichtigkeiten kann eine weiterentwickelte Methode namens iLASIK eingesetzt werden, auf die wir noch zu sprechen kommen.
Hier der Ablauf einer LASEK Behandlung im Detail
Vorbereitung
Zunächst muss die Hornhaut für den Eingriff betäubt werden. Zwar dauert der Eingriff nur einige Sekunden, das vorherige Anlösen der Hornhautoberfläche und der Gewebeabtrag mit dem Laser würden ohne Betäubung aber für einen recht intensiven Schmerz sorgen. Die Betäubung wird mit Augentropfen vorgenommen und wirkt innerhalb weniger Minuten.
Präparation der Hornhautoberfläche
Im zweiten Schritt wird die Hornhautoberfläche für den eigentlichen Eingriff präpariert. Dafür kommen die bereits genannten Verfahren zum Einsatz, d.h. entweder wird die oberste Hornhautschicht durch ein mechanisches Werkzeug abgelöst oder das Ablösen geschieht durch Einträufeln einer Alkohollösung ins Auge. Sobald die Schicht abgelöst ist, kann sie zur Seite geschoben werden. Die Schicht wird also nicht entfernt, sie bleibt während des Eingriffs im Auge, da sie nach dem Abtragen des Gewebes wieder benötigt wird.
Gewebeabtrag/Modellierung der Hornhaut
Nachdem die Hornhaut wie beschrieben vorbereitet wurde, kann die eigentliche Behandlung erfolgen. Hierbei kommt ein extrem exakter Laser zum Einsatz, der als Excimer-Laser bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um einen Kaltlicht-Laser, der das vorhandene Gewebe besonders sanft entfernt und kaum Nervenbahnen dabei verletzt.
Im Vorfeld der Operation wurde der abzutragende Teil der Hornhaut bereits exakt berechnet und der Laser entsprechend darauf eingestellt. So kann das freiliegende Hornhautgewebe nun innerhalb weniger Sekunden mit dem Laser abgetragen werden. Der Patient merkt davon durch die Betäubung des Auges nichts, er hört lediglich das tickende Geräusch des Lasers.
Beeinträchtigungen könnte es während dem Abtrag des Gewebes lediglich durch unwillkürliche Augenbewegungen des Patienten geben. Doch auch hierfür wurde eine sichere Lösung erarbeitet. Das sogenannte Eyetracking-System. Es handelt sich dabei um ein elektronisches, hochkomplexes System zur Blickverfolgung, das mit dem Lasergerät gekoppelt ist. Das System registriert innerhalb von Millisekunden jede Augenbewegung und korrigiert anschließend den Abstand von Laser und Hornhaut so, dass der Gewebeabtrag von den Augenbewegungen nicht beeinflusst werden kann. Durch den Einsatz eines solchen Systems ist also gewährleistet, dass der Gewebeabtrag genauso wie im Voraus berechnet vorgenommen wird.
Nachdem der gewünschte Gewebeteil abgetragen wurde, kann die Oberflächenschicht der Hornhaut wieder über das behandelte Areal zurückgeschoben werden, wo sie innerhalb weniger Tage sich von selbst regeneriert und somit den perfekten Schutz vor äußeren Einflüssen bietet.
Aufsetzen einer Verbandlinse
Damit die Oberflächenschicht der Hornhaut optimal verheilen kann, wird direkt nach dem Eingriff eine sogenannte Verbandlinse auf das Auge gesetzt. Dabei handelt es sich um eine besonders weiche und luftdurchlässige Linse, die dafür sorgt, dass das Auge für die Dauer des Heilungsprozesses vor äußeren Einflüssen wie Staub, Zugluft etc. geschützt wird. Die Linse hat also keinen Einfluss auf das Sehvermögen, sie dient ausschließlich dem Schutz des Auges.
Mit diesen Schritten ist der Eingriff nach dem LASIK Verfahren bereits beendet. Innerhalb weniger Tage wird sich das Auge von selbst regenerieren, die abgelöste Hornhautschicht wieder anwachsen und sich die volle Sehfähigkeit einstellen.
Die wichtigsten Fragen rund um die LASEK Behandlung
Trotz ausführlicher Voruntersuchung durch einen Augenarzt mit anschließender Besprechung der durchzuführenden Methode zur Fehlsichtigkeitskorrektur bleiben bei vielen Betroffenen noch Fragen offen, auch in Verbindung mit dem hier beschriebenen LASEK Verfahren. Diese Fragen möchten wir Ihnen im Folgenden ausführlich beantworten.
Welche Voraussetzungen bestehen für eine erfolgreiche LASEK Behandlung?
Um eine Korrektur der Fehlsichtigkeit mittels der LASEK Methode durchführen zu können, muss der Patient grundsätzlich volljährig sein. Operationen an Heranwachsenden werden in fast allen Fällen abgelehnt, da die Entwicklung des Auges hier noch nicht vollständig abgeschlossen ist und es somit zu unabsehbaren Folgen kommen könnte. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit, dass sich die vorhandene Sehschärfe seit mindestens zwölf Monaten nicht eklatant verändert hat. Es sind also Voruntersuchungen über einen längeren Zeitraum notwendig, bevor die LASEK Behandlung schlussendlich durchgeführt werden kann.
Zudem muss abgeklärt werden, ob etwaige Augenkrankheiten beim Betroffenen vorliegen. Während einige Erkrankungen grundsätzlich keinen Einfluss auf die Durchführbarkeit einer LASIK Behandlung haben, können andere deren Durchführung unmöglich machen. Der Augenarzt wird sie dahingehend ausführlich beraten.
Können mit dem LASEK Verfahren beide Augen gleichzeitig behandelt werden?
Sofern die gegebenen Voraussetzungen stimmen, können mit dem LASEK Verfahren problemlos beide Augen innerhalb eines Tages behandelt werden. Normalerweise werden die Operationen dabei nacheinander (also nicht gleichzeitig) durchgeführt, damit sich zunächst ein Auge etwas regenerieren kann, bevor das andere behandelt wird.
Ist die LASEK Behandlung mit Schmerzen verbunden?
Die eigentliche Operation wird beim LASEK Verfahren unter örtlicher Betäubung durchgeführt, so dass der Patient davon nichts merkt. Die Betäubung wird mittels Augentropfen vorgenommen. Wenn die Betäubung des Auges nachlässt, kann es in den folgenden Stunden zu leichten Schmerzen kommen, u. U. in Verbindung mit einem Fremdkörpergefühl im Auge. Wer sich diesem Risiko nicht aussetzen möchte, der kann ein handelsübliches Schmerzmittel einnehmen. Es wird empfohlen, am Tag der Operation nicht selbst Auto zu fahren, sondern sich nach Hause fahren zu lassen.
Können mit der LASEK Methode alle Fehlsichtigkeiten korrigiert werden?
Nein, die LASEK Methode eignet sich nur zum Korrigieren von Kurzsichtigkeiten und Stabsichtigkeiten. Folgende Grenzen gelten: Kurzsichtigkeit (Myopie): bis – 6.0 Dioptrien, Stabsichtigkeit (Astigmatismus): bis 4.0 Dioptrien. Eine Weitsichtigkeit kann aufgrund der eingesetzten Technik nicht mit LASEK korrigiert werden.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine LASEK Behandlung?
Das kommt darauf an, ob Sie bei einer privaten oder gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Während die privaten Kassen die Kosten für die LASEK Behandlung in der Regel voll übernehmen, sehen sie gesetzlichen Krankenkassen den Eingriff als individuelle Gesundheitsleistung an. Daher müssen gesetzlich Versicherte im Normalfall die Kosten für die Behandlung selbst tragen, das gilt auch für alle begleitenden Vor- und Nachuntersuchungen und die notwendigen Medikamente. Inzwischen gibt es private Krankenzusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte, die speziell für alle gesundheitlichen Belange rund um die Augen konzipiert sind. Da es sich bei einer Augenlaserbehandlung um ein anerkanntes Heilverfahren für Fehlsichtigkeiten handelt, kann sich der rechtzeitige Abschluss einer solchen Zusatzversicherung lohnen. Planen Sie diesbezüglich aber unbedingt die Sperrfrist bzw. Karenzzeit in Ihre Vorbereitungen mit ein.
Sind die Kosten für die LASEK Behandlung steuerlich absetzbar?
In steuerlicher Hinsicht wird eine Fehlsichtigkeit als Krankheit eingestuft und ist somit voll von der Steuer absetzbar. Das gilt sowohl für die PRK an sich als auch für die speziellen Verfahren LASIK und LASEK. Die entsprechenden Kosten können als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden, auch ohne Vorlage eines amtsärztlichen Attests.
Ist die LASEK Methode wissenschaftlich anerkannt?
Das LASEK Verfahren wurde bereits vor etlichen Jahren von der Deutschen Opthalmologischen Gesellschaft (DOG) und dem Berufsverband der Augenärzte (BVA) als Verfahren zur Korrektur von Sehfehlern wissenschaftlich anerkannt. Doch was bedeutet „wissenschaftlich anerkannt“ überhaupt? Man bezeichnet ein Verfahren als wissenschaftlich anerkannt, wenn dafür aussagekräftige Langzeitergebnisse vorliegen, welche Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen. Dabei müssen sämtliche Vor- und Nachteile bekannt sein, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden können.
Die Risiken einer LASEK Behandlung
Um die individuellen Risiken der LASEK Behandlung eruieren zu können, müssen zunächst die grundsätzlichen Risiken der Augenlaserbehandlung allgemein betrachtet werden. Dabei gilt: Eine Augenlaserbehandlung gehört zu den weltweit am häufigsten durchgeführten medizinischen Behandlungen. Durch die damit verbundenen großen Erfahrungen gehören die Eingriffe zu jenen mit den geringsten Risiko-Raten weltweit. In Zahlen bedeutet das: Die Risiko-Rate liegt hier bei – statistisch gesehen – unter 1 %. Zum Vergleich: Beim Tragen von Kontaktlinsen über den Zeitraum von mehreren Jahren besteht ein ebenso hohes Risiko für Entzündungen und andere Komplikationen.
Dabei hängt das individuelle Risiko der LASEK Behandlung natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab. In diesem Zusammenhang kann der Augenarzt wertvolle Aufklärung leisten und für den Patienten anschließend ein individuelles Risikoprofil ausarbeiten. Aber auch die Kooperation des Patienten – insbesondere im Rahmen der Nachsorge – ist hier von großer Wichtigkeit. Er muss sich möglichst genau an die gegebenen Anweisungen halten und die verabreichten Medikamente wie vorgeschrieben nehmen. Auch vor möglichen Gefahren hat er sich entsprechend zu schützen, hierüber gibt der Augenarzt bereits im Vorfeld ausführlich Auskunft.
Trotz aller Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen kann es bei Augenlaserbehandlungen nach der LASEK Methode zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Diese Nebenwirkungen lassen sich in drei Kategorien einteilen und gestalten sich wie folgt:
- Nebenwirkungen der Kategorie 1 – Beeinträchtigungen, die sich von selbst zurückbilden
- Nebenwirkungen der Kategorie 2 – Beeinträchtigungen, die mit Medikamenten oder Nachbehandlung verschwinden
- Nebenwirkungen der Kategorie 3 – Bleibende Schäden
Nachsorgebehandlungen
Auch wenn die Augenoperation nach dem LASIK Verfahren erfolgreich verlaufen ist, muss entsprechende Nachsorge betrieben werden, bzw. sind Nachsorgetermine zur Kontrolle in regelmäßigen Abständen erforderlich. Wie sich diese Termine gestalten und worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie hier.
Bereits am Tag der Augenlaseroperation erfolgt die erste Nachsorgeuntersuchung. Damit sollen auftretende Komplikationen möglichst frühzeitig erkannt werden, um diese gegebenenfalls direkt zu behandeln. Die erste Nachsorgeuntersuchung am Operationstag beinhaltet dabei eine komplette Augenuntersuchung mit allen Details, inklusive ein erster Test der bestehenden bzw. neuen Sehfähigkeit. An die erste Nachuntersuchung schließt sich ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt an, in dem der Patient Probleme schildern und Fragen loswerden kann. Nach Abschluss dieses Gesprächs kann der Betroffene sich zunächst nach Hause fahren lassen, sofern keine Komplikationen bzw. Nebenwirkungen vorliegen oder festgestellt wurden.
Weitere Nachsorgetermine werden in der Regel auf einen Zeitraum von einem halben Jahr und einem Jahr verteilt. Sofern also keine Komplikationen auftreten und sich die gewünschte Sehfähigkeit wie berechnet einstellt, erfolgt der zweite Nachsorgetermin erst etwa sechs Monate nach dem Eingriff. Hierbei erfolgt wiederum eine komplette Untersuchung der Augen inklusive Sehstärkenmessung, bei der festgestellt wird, ob die Erwartungen an die Augenlaseroperation dauerhaft erfüllt werden konnten. Ist dieser Umstand gegeben und es stellen sich keine weiteren Komplikationen ein, erfolgt die gleiche Routineuntersuchung nochmals ein Jahr nach der Operation. Damit ist die Nachsorge dann komplett abgeschlossen.
Falls eine Nachbehandlung notwendig wird, sollten Sie darauf achten, dass diese für Sie kostenfrei ist. Mittlerweile bietet fast jede seriöse Augenklinik kostenlose Nachbehandlungen an, sofern diese erforderlich werden. Auch die Nachsorgeuntersuchungen an sich sollten kostenlos sein, bzw. durch die bereits gezahlte Augenlaseroperation abgedeckt werden. Apropos Kosten: Was kostet überhaupt eine Augenlaseroperation nach der LASEK Methode? Mit dieser Frage wollen wir uns im nächsten Abschnitt eingehend beschäftigen und außerdem aufzeigen, wie sich auch Betroffene einen solchen Eingriff leisten können, die nicht Tausende von Euros auf der hohen Kante haben.
Kosten für den LASEK-Eingriff
Im Grunde unterscheiden sich die Preise für einen Eingriff nach der LASIK oder LASEK Methode bei fast allen Anbietern nur marginal voneinander. Kein Wunder: Sowohl die Vorbereitungen als auch die Nachsorge sowie die Operation selbst verursachen hierbei etwa den gleichen Aufwand. Die Operationsmethoden unterscheiden sich nur in Details voneinander, weswegen die Kosten in etwa gleich bleiben. Trotzdem kann es Unterschiede geben, zum Beispiel dann, wenn die Augenklinik für das eine Verfahren modernere Geräte als andere verwendet und die Kosten für die Anschaffung auf die Patienten umlegt.
Bei einer Behandlung in Deutschland muss für eine Korrektur einer vorliegenden Fehlsichtigkeit nach der LASEK Methode mit Kosten von etwa 1000 bis 2000 Euro pro Auge gerechnet werden. Bei der Behandlung beider Augen verdoppelt sich dieser Preis also, allerdings geben hier einige behandelnde Kliniken dem Patienten einen kleinen Nachlass.
Kosten sparen
In Zeiten schlechterer Auslastung bieten viele Augenkliniken vergünstigte Tarife für Augenlaserbehandlungen nach der LASEK Methode an. Das kann z. B. in den Sommermonaten bzw. während der Sommerferien sein. Auch Partnertarife werden mittlerweile vielfach angeboten. Das bedeutet: Wenn sich ein Paar dazu entschließt, gemeinsam eine Augenlaserbehandlung durchführen zu lassen, gibt es auf die Gesamtkosten einen Rabatt.
Welche Leistungen sind in diesen Kosten für die Augenoperation enthalten?
In den Kosten für die LASEK Augenlaseroperation sind nicht nur die eigentlichen Operationskosten enthalten, sondern auch einige andere Kostenpositionen. Diese können folgende sein:
Kosten für Voruntersuchungen
Versicherte in den gesetzlichen Krankenkassen erhalten in der Regel keine Kostenerstattung für Augenlaserbehandlungen, auch nicht für die damit verbundenen Untersuchungen. Daher bieten die meisten Kliniken ein Pauschalangebot für die komplette Behandlung, in dem auch die notwendigen Voruntersuchungen eingeschlossen sind.
Kontrolluntersuchungen
Jeweils am Tag der Operation sowie ein halbes und ein Jahr später sind Kontrolluntersuchungen fällig. Auch die Kosten für diese Nachsorge sind im Gesamtpreis für die Augenlaserbehandlung enthalten.
Nachbehandlung
Sollte sich im Rahmen einer Kontrolluntersuchung zeigen, dass das gewünschte Ziel nicht erreicht worden ist, kann eine Nachbehandlung notwendig sein. Auch diese Kosten sind bei seriösen Augenkliniken bereits im Preis enthalten. Den Patienten kann also keine unangenehme Überraschung bzgl. der Kosten erwarten.
Nicht im Gesamtpreis enthalten sind hingegen folgende Kostenpositionen:
- Übernachtungen in einem Hotel nahe der Klinik
- Verpflegung während des Aufenthaltes
- Fahrtkosten
2-teiliger Erfahrungsbericht, LASEK in der Türkei
Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=SFafBcy7EdQ
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=axOIoqWcW_8
ich trage eine Brille mit folgenden Daten R +1,75-1,00 92ADD 2,25 H 20,00
L G +2,25-1,00 74Add2,25 H 20,00
ich würde mich für eine Laser korrektur entscheiden beide Augen aber nur mit FEmto-Lasik Methode können sie mir etwas anbieten
Herzlichen Dank im vvoraus
m f g
Brunner Karl-Heinz